am Sonntag, den 14. Dezember im
Burggasthof Hohnstein über Neustadt
Höret, höret! In den ehrwürdigen Gemäuern der Burg Hohnstein, hoch über Neustadt, da tritt Timotheus, der Märchenerzähler, zur festlichen Burgweihnacht am Sonntag, dem 14. Dezembri hervor.
Mit Stimme voll Klang und Herz, voll Zauber, entfaltet er die alten Geschichten, wie sie seit Jahrhunderten durch die Hallen der Ritter und Edelfrauen getragen wurden.
Die Sage von Hohnstein
Timotheus entrollt die Pergamentrolle, auf der ein Hohnsteiner Sage geschrieben steht. Worte wie aus einer anderen Zeit steigen empor, getragen von geheimnisvollem Klang, als ob die Mauern selbst die Geschichte flüstern.
Die Schatzkiste der Goldnüsse
Und siehe da – aus einer geheimen Truhe, geschmückt mit goldenen Ornamenten, entsteigt eine süße Überraschung. Goldnüsse, glänzend und köstlich, werden den Kindern und den jung gebliebenen Herzen gereicht, als Zeichen, dass Märchen nicht nur erzählt, sondern auch geschmeckt werden können.
Schneewittchen – Das Märchen der Gebrüder Grimm
Dann, gleich einem Zauberschlag, öffnet sich das Tor zum Reich der Fantasie: Schneewittchen tritt hervor, rein wie der Schnee, rot wie Blut und schön wie Ebenholz und die sieben Zwerge erscheinen mit funkelnden Laternen. Ein digitales Bildnis, mit alter Kunst umrahmt, doch von mittelalterlichem Zauber umhüllt, lässt die alten Worte lebendig werden, als ob die Märchenwelt selbst in die Burg eingezogen sei.
Alles ist durchdrungen von einem Hauch des Mittelalters:
der Klang der Laute, das Murmeln der Menge, das Knistern des Feuers. Ein Nachmittag, der die Seelen wärmt und die Herzen in das Reich der Wunder trägt.
Märchen und Geschichten, erzählt und mit Bildern untermalt –
Die genaue Zeit gibt der Burgherr noch bekannt.
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